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Dienstag, 9. Mai 2006

Schon wieder kein Aargauer Bundesrat


Aargau: Weil es genau genommen wohl eine Bundesrät-"in" geben wird.
Nichts desto trotz ist es langsam wieder Zeit, dass der bevölkerungsmässig viertgrösste Kanton, welcher häufig als "Durchreisekanton" belächelt wird, im Bundesrat vertreten ist. (ZH 1.2 Mio, BE 0.95 Mio, VD 0.64 Mio, AG 0.56 Mio
Statistik)

Haben die Zürcher und die Berner allein wegen ihrer grossen Bevölkerung und entsprechender Wirtschaftskraft das Recht immer einen Bundesrat auf sicher zu haben?Und die Tessiner weil sie sonst vergessen würden, die Romands sollen mindestens zwei haben, hie und da einen Solothurner, weil die ja beinahe Berner sind. Nicht zu vergessen immer wieder einen Appenzeller, wahrscheinlich nur wegen dem Dialekt. Oder gilt hier das selbe wie bei den Tessinern.

Alles in allem reicht es dann für die durchschnittlichen aus dem Durchreisekanton nie ganz für einen Bundesrat.

Nach 71 Jahren wird es nun langsam wieder Zeit für einen Aargauer Bundesrat. Hans Schaffner Bundesrat von 1961 - 1969 hatte das Gränicher Bürgerrecht schliesslich nur geerbt, gilt also nicht! Somit war der letzte Edmund Schulthess (von Brugg, im Bundesrat -1935).
Und damit es die Zurzibieter nicht vergessen von 1866 - 1891 war Emil Welti von Zurzach im Bundesrat.



Darum liebe Durchreiser: Forza Doris

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